Glossar

Als ob der Beginn eines Studiums nicht schon kompliziert genug wäre, geben anscheinend Professor*innen, Dozent*innen, Sekretär*innen, Kommiliton*innen und wer sonst noch so an der Uni herumläuft, gleichermaßen ihr Bestes, den Einstieg durch die Verwendung von hunderten von Abkürzungen oder sonstigen unverständlichen Begriffen (oder durch Verwendung von elend langen Sätzen, die über neun und mehr Zeilen gehen) zu erschweren. Diese Seite versucht, einige der wichtigsten dieser Begriffe zu erklären und gegebenenfalls anzugeben, wo ihr weitere Informationen findet. Auf Vollständigkeit kann man hier natürlich nicht hoffen.

AlMa
Abkürzung für die Vorlesung Algorithmische Mathematik, die laut Modulplan im ersten Semester vorgesehen ist. Im Gegensatz zu » Ana und » LA gibt es diese Vorlesung nur in Bonn.
Ana (sprich: Anna)
In Bonn übliche Abkürzung für die Vorlesungen Analysis I–III.
Aquarium
Raum 0.011 im Mathematikzentrum (» MZ)
AStA = Allgemeiner Studierendenausschuss
Die „Studierenden-Regierung“. Öffnungszeiten und weitere Infos findet ihr unter www.asta-bonn.de.
AStA-Läden
Hier könnt ihr zu fairen Preisen fair gehandelte Schreibwaren und Büromaterial kaufen. Diese befinden sich bei der Poppelsdorfer Mensa und Am Hof 5A, solange die Mensa in der Nassestraße geschlossen ist.
Aufenthaltsraum
Raum N0.002 im Nebengebäude. Hier könnt ihr ein bisschen entspannen, Tee kochen oder auch an euren Übungsaufgaben arbeiten. Ihr findet hier auch eine Mikrowelle und einen Kühlschrank.
Auslandsstudium
Über Sinn oder Unsinn eines solchen könnt ihr euch bei der » Fachschaft und dem » Bachelor-Master-Büro informieren. Herr Dr. Räsch bietet hierzu regelmäßige Informationsveranstaltungen an.
AVZ = Allgemeines Verfügungszentrum
Hässlicher 70er Jahre Bau an der Endenicher Allee, der von vielen verschiedenen Instituten genutzt wird. Früher fanden hier in den ersten Semestern auch Übungsgruppen statt.
AWD = Anwesenheitsdienst
Während des AWDs findet ihr Leute im » Fachschaftsbüro (N0.001), die ihr mit Fragen löchern könnt oder bei denen ihr Prüfungsprotokolle ausleihen könnt. Wann genau das ist, könnt ihr unter AWD nachlesen. Manchmal ist mit dem AWD aber auch die
Person gemeint, die diesen gerade leistet.
Ball
Der Mathe-Ball ist eine Veranstaltung der Fachschaft Mathematik. Er findet einmal im Semester statt. Um eure eingerosteten Tanzkenntnisse wieder aufzufrischen oder es überhaupt zu lernen, können wir euch noch den » Hochschulsport empfehlen. Allen, denen Standard-Tanz zuwider ist, sei hier noch schnell unsere » Party ans Herz gelegt.
BaMa = Bachelor-Master-Büro
Das „Bachelor-Master-Büro“ übernimmt Beratungsaufgaben und hat auch die Aufgaben des » Prüfungsamtes für den Bachelor- und Master-Studiengang übernommen. Ihr findet es in Raum 0.004 des Mathematikzentrums,
bzw. im Internet unter www.mathematics.uni-bonn.de/studium/de/kontakt/pruefungsamt-bama.
BASIS
Internetadresse: basis.uni-bonn.de
Dort findet ihr unter anderem Studienbescheinigungen und das Vorlesungsverzeichnis, d. h. eine Auflistung aller Veranstaltungen der Uni. Hier müsst ihr euch auch elektronisch für eure Übungen und Prüfungen anmelden. Falls ihr für euch für die » Vorlesungsverzeichnisse bis zum Sommersemester 2025 interessiert, findet ihr sie unter basisevv.uni-bonn.de/.
Berufspraktisches Kolloquium
Die mathematischen Institute veranstalten regelmäßig das Berufspraktische Kolloquium. Es soll dazu dienen, den Studierenden einen Einblick in verschiedene Berufsfelder zu bieten. Bei manchen stellen sich Firmen vor, bei manchen sind es Einzelpersonen, die Informationen über ihr Berufsfeld bieten.
Bibliothek
Die Mathe-Bibliothek ist im Erdgeschoss des » Mathematikzentrums. Hier könnt ihr fast alle mathematischen Fach- und Lehrbücher einsehen oder auch ausleihen. Die Zweigstelle der Universitäts- und Landesbibliothek (» ULB) in der Friedrich-Hirzebruch-Allee 4 (» MNL) hat einen großen Bestand naturwissenschaftlicher Fachliteratur. In der Hauptstelle der ULB (Adenauerallee 39–41) gibt es hauptsächlich Literatur, die vor allem auf nicht-naturwissenschaftliche Interessen ausgerichtet ist. Um Bücher ausleihen zu können, oder im Fall von MNL oder ULB in die Bibliothek zu kommen, benötigt ihr einen Bibliotheksausweis. Diesen könnt ihr auf der Website der ULB (tinyurl.com/ezbib-ausweis) beantragen.
BZL = Bonner Zentrum für Lehrerbildung
Organisiert die Lehramtsstudiengänge.
CIP-Pool
Hinter diesem mysteriösen Namen verstecken sich Computer-Räume der Uni. Der Name rührt übrigens vom „Computer-Investitions-Programm“ her, einem Förderprogramm für Hochschulen – aber das weiß praktisch niemand.
CP = Credit Points
Englische Abkürzung für das deutsche Äquivalent der » LP.
CP 1/2-HSZ
Die größten Hörsäle auf dem Campus Poppelsdorf. Hier finden ein Teil der Grundvorlesungen, sowie verschiedene weiterführende und Nebenfach-Vorlesungen statt.
c. t. = cum tempore
Meist nicht angemerkt, da im normalen Universitätsbetrieb selbstverständlich: Veranstaltungsbeginn eine Viertelstunde nach dem angegebenen Zeitpunkt (das so genannte „akademische Viertel“), wenn nicht anders angekündigt (» s. t.).
Dies = Dies Academicus
Findet einmal im Semester statt. An diesem Tag fallen in der Regel ab 10 Uhr die regulären Uni-Veranstaltungen aus. Genaueres erfahrt ihr von den Dozierenden. Stattdessen finden jede Menge Vorträge, Sportturniere und Konzerte statt, die eigentlich auch Nicht-Studierende anlocken sollen. Informationen hierzu findet ihr entweder in einer Broschüre, die in den Mensen und Instituten ausliegt, oder im Internet.
Drucken
In der Mathe-Bib kann kostenlos gedruckt werden. Dafür braucht ihr eine » Mensa-Card, wo jedoch kein Guthaben aufgeladen sein muss. Nähere Informationen findet ihr auf der Seite der » ULB oder im Servicezentrum (Copy Shop), Hauptgebäude, 1. Etage, Am Hof 1 sowie im Artikel Bibliotheken.
eCampus
Plattform der Uni, auf der manchmal Übungsmaterialien bereitgestellt werden. Hier finden teilweise auch die Abgaben eurer Übungszettel statt.
ECTS
European Credit Transfer and Accumulation System. Dieses System soll die Studienleistungen in Deutschland und dem europäischen Ausland vergleichbar machen, sodass ein Uni-Wechsel oder eine Übernahme von bereits erbrachten Leistungen bei einem Studienfachwechsel vereinfacht wird. So sammelt ihr ECTS-LPs, welche überall einen Gegenwert von 30 Arbeitsstunden haben sollen. Leider könnte es sein, dass die Übernahme von » LPs bei einem Wechsel doch nicht so problemlos abläuft wie erhofft, da Leistungspunkte „nur“ ein quantitatives, aber kein qualitatives Maß sind.
eduroam 
Kostenfreies WLAN auf dem gesamten Uni-Gelände.
emeritiert
Wenn ein*e Professor*in in den Ruhestand versetzt wird. Die Emeriti bzw. Emeritae dürfen jedoch weiterhin z. B. Vorlesungen halten, Doktorand*innen annehmen etc.
Evaluationen
Jedes Semester wird jede Vorlesung mit einem Online-Fragebogen evaluiert. Er ist dazu gedacht, den Dozierenden Rückmeldung zu geben und nicht, um Frust abzubauen. Also: Nur schreiben, was ihr den Dozierenden auch sagen würdet.
Exzellenzcluster
Im Zuge der Exzellenzinitiative 2006 von Bund und Ländern mit dem Ziel, die Forschung an ausgewählten Standorten zu fördern, wurde Bonn auserwählt und erhielt ein sogenanntes Exzellenzcluster mit dem klangvollen Namen „Mathematics: Foundations, Models, Applications“. Die Förderung wurde 2012, 2018, sowie 2025 verlängert. Die daraus resultierende kräftige Finanzspritze von ca. 6,5 Millionen Euro pro Jahr erlaubt es der Bonner Mathematik beispielsweise, viele Juniorprofessuren und Postdoktorand*innen-Stellen einzurichten. Genauere Informationen findet ihr auf der Seite des » HCMs, welches ebenfalls in Folge des Exzellenzclusters geschaffen wurde: hcm.uni-bonn.de
Fachgruppe
In der Math-Nat-Fakultät für die Führung eines Fachbereiches zuständiges Gremium.
Fachschaft
bezeichnet je nach Kontext die Studierendenschaft einer Fachrichtung, die aktive Fachschaft (siehe Fachschaftsrat und Fachschaftsvertretung) oder die Räumlichkeiten der Fachschaft (N0.001 im Nebengebäude).
Fachschaftsbüro
Raum N0.001 im Nebengebäude. Dort findet ihr vor allem während des AWD ältere Studierende, die euch bei Problemen gerne zur Seite stehen.
Fachschaftssitzungen (FSR-Sitzungen)
Finden normalerweise im Semester immer mittwochabends um 18 Uhr im » Aquarium statt. Kommt einfach mal vorbei, es darf jede*r mitmachen! Keine Angst, der Besuch verpflichtet zu nichts!
Fahrradwerkstatt
Aktuell Mo–Fr, vom AStA in der Tiefgarage des » Nebengebäudes angeboten. Dort steht all das Werkzeug, welches ihr zur Reparatur eures Fahrrads braucht, sowie fachkundige Unterstützung bei der Reparatur kostenfrei zur Verfügung. Benötigte Erstatzteile müsst ihr allerdings selbst kaufen. Aktuellere Infos bekommt ihr unter tinyurl.com/ez2023fahrradwerkstatt.
Fakultätsrat
Oberstes Entscheidungsgremium der Fakultät, zuständig z. B. für Prüfungsordnungen, Habilitationen und Berufungen.
FK = Fachschaftenkonferenz
Uniweiter Zusammenschluss aller Fachschaften zwecks Koordination und Erfahrungsaustausch. Trifft sich einmal wöchentlich.
FSR = Fachschaftsrat
Siehe Fachschaftsrat und Fachschaftsvertretung
FSV = Fachschaftsvertretung
Siehe Fachschaftsrat und Fachschaftsvertretung
FSVV = Fachschaftsvollversammlung
Die Fachschaftsvollversammlung ist das höchste beschlussfähige Gremium der Fachschaft und besteht aus allen Studierenden der Mathe. Sie wird erfahrungsgemäß nur alle paar Jahre bei Bedarf einberufen.
GHS = Großer Hörsaal der Mathematik
Im Foyer der » We 10 die geschwungene Treppe hoch, fünf Schritte nach rechts und ihr seid da.
Glaskästen
In den Glaskästen im Nebengebäude befinden sich viele für euch relevante Informationen, unter anderem die Ergebnisse von »Evaluationen und Protokolle der »Fachschaftssitzungen.
GOsa
Identity-Management-System der Uni
Grundzüge
Mathevorlesung für Lehramtsstudierende im ersten Jahr.
Hauptgebäude
Nicht (!) das Mathematikzentrum! (Auch wenn die Bezeichnung auch dafür verwendet wird.) Das Hauptgebäude der Universität ist das Schloss am Rande der Innenstadt. Hier sind die Institute, Hörsäle etc. der philosophischen Fakultät. Hinter dem Hauptgebäude ist der Hofgarten – dies ist die große Wiese, auf welcher man im Sommer gut Zeit mit Kommiliton*innen verbringen kann.
HCM = Hausdorff Center for Mathematics
Anfang 2006 wurde das Hausdorff-Center gegründet, um die Forschungsprojekte, welche aus dem Erhalt des » Exzellenzclusters hervorgegangen sind, unter einem Namen zu vereinen. Für das Studium ist es wohl irrelevant, trägt aber zur Mehrung des Bonner mathematischen Ruhmes bei. Außerdem hat es immer Platz für » SHKs.
HG = Hochschulgesetz
Bezeichnet das Landesgesetz des Landes NRW, das die Organisation der Universitäten und das Studium an diesen bestimmt.
HRZ = Hochschulrechenzentrum
Einrichtung des Landes NRW, We 6. Steht der ganzen Uni zur Verfügung. Hier finden sich auch sogenannte ÖCAPs (Öffentliche Computer-Arbeitsplätze), die von allen Studierenden genutzt werden können. Außerdem stellt das HRZ eine Uni-ID@uni-bonn.de-E-Mail-Adresse zur Verfügung.
HSZ = Hörsaalzentrum
Das (gar nicht mehr so) neue Hörsaalzentrum zwischen der Poppelsdorfer Mensa und der MNL.
IAM
Abkürzung für „Institut für Angewandte Mathematik“.
INS
Abkürzung für „Institut für Numerische Simulation“.
Institut
Die kleinste selbstständige organisatorische Einheit der Uni.
kanonisch
Mathematischer Begriff, der häufig mit „natürlich“ und „intuitiv“ durcheinandergeworfen wird.
KHS = Kleiner Hörsaal der Mathematik
Im Foyer der » We 10 die geschwungene Treppe hoch, noch mal fünf Stufen hoch, drei Schritte geradeaus und noch einen nach rechts – und ihr seid da. Hier finden viele vertiefende Vorlesungen und ein Teil der Grundzüge-Vorlesung statt.
KoMa
Kurz für „Konferenz der deutschsprachigen Mathematikfachschaften“. Sie findet einmal im Semester statt.
LA (sprich: Ella)
In Bonn übliche Abkürzung für die Vorlesung Lineare Algebra I und Lineare Algebra II bzw. Lineare Algebra für Lehrämtler*innen. Anderenorts sind auch Abkürzungen wie z. B. „LinA“ üblich (diese ist jedoch echt hässlich!).
LATEX
Textsatzsystem, mit dem man all die mathematischen Zeichen schön auf den Bildschirm kriegt. Um dieses eher an eine Programmiersprache erinnernde System zu lernen, werden mit Hilfe von » QVM Schulungen angeboten.
LP = Leistungspunkt
Ein Leistungspunkte entspricht einem Arbeitsaufwand („Workload“) von 30 Stunden und ist dank des » ECTS an jeder Uni gleich viel wert. Ein » Modul wird – je nach Arbeitsaufwand – nach Bestehen mit einer gewissen Menge an LP entlohnt. Wie viele das sind, könnt ihr im » Modulhandbuch nachlesen. Für den Abschluss des Bachelor of Science ist es vorgeschrieben, mindestens 180 dieser Punkte zu sammeln. Genauere Angaben dazu findet ihr in der » PO.
LWK = Landwirtschaftskammer
ehemalige Bezeichnung für das » MZ. Die Landwirtschaftskammer Rheinland hat vor 2009 das Gebäude an der Endenicher Allee 60 genutzt und aus Gründen des Denkmalschutzes steht dies auch noch immer über dem Eingang.
Mensa
Großfütterungsanlage des Studierendenwerkes. Davon gibt es in Bonn gleich mehrere. Auf dem Campus Poppelsdorf gibt es die CAMPO-Mensa. Öffnungszeiten der Essensausgabe: Mo–Fr 11:30–14:30 Uhr. Die Preise sind unterschiedlich, fangen aber schon relativ günstig an. Die andere große Mensa ist die Nassestraßenmensa, die allerdings aktuell renoviert wird. Dafür befindet sich eine Interimsmensa (Zeltmensa) vor dem Hauptgebäude auf der Seite des Hofgartens.
Mensa-Card
Diese praktische Karte erhält man in den Mensen gegen 5 € Pfand (in der Poppelsdorfer Mensa an der Kasse der Cafeteria). Man lädt die Karte an dafür vorgesehenen Automaten auf, wobei einem ab 10 € noch 3 % des Betrags geschenkt werden. Fortan kann man bargeld- und problemlos vom Guthaben auf dieser Karte in der Mensa Essen erwerben. Für einige Drucker wird auch eine Mensa-Card benötigt.
MI
Abkürzung für „Mathematisches Institut“.
MNL
Abkürzung für die „Abteilungsbibliothek für Medizin, Naturwissenschaften und Landbau“ in der Friedrich-Hirzebruch-Allee 4.
Modul
(a) das Modúl, die Modúle: Oberbegriff für Veranstaltungen in den Studiengängen. Sowohl Vorlesungen, Seminare, Praktika, aber auch die Bachelorarbeit sind Module. Für jedes bestandene Modul erhaltet ihr eine Note, welche mit Gewichtung durch die » LP in eure Abschlussnote eingeht.
(b) der Módul, die Móduln: Algebraischer Begriff (in etwa Zahlen, die man addieren, subtrahieren und skalarmultiplizieren kann) wie er zum Beispiel im früheren Vorlesungsmodul „Gruppe, Ringe, Moduln“ (heute „Einführung in die Algebra“) zu finden ist.
Modulhandbuch
Im Modulhandbuch sind sämtliche Vorlesungen, Seminare und Praktika aufgeführt, die die Universität Bonn im Bereich der Mathematik anbietet. Außerdem sind hier noch die Nebenfachmodule zu den gängigen Nebenfächern (Physik, Informatik, Ökonomie) gelistet. Hier findet ihr Informationen zu Art, Inhalt und Arbeitsaufwand (» LP) der Module. Zu finden ist dieses unter tinyurl.com/ezmodulhb.
MZ = Mathematikzentrum
Das Gebäude in der Endenicher Allee 60, in welchem der Großteil der Mathematik seit dem Sommersemester 2009 untergebracht ist.
Nebengebäude
Das Nebengebäude des Haupthauses der Endenicher Allee 60 beherbergt die » Fachschaft, den » PC-Pool und einige Seminarräume. Die Raumnummern hier sind gekennzeichnet durch ein führendes „N“ (bspw. N0.001 für das Fachschaftsbüro und N0.002 für den Aufenthaltsraum).
PA = Prüfungsausschuss
Gremium der Uni, welches sich um Belange der »Prüfungsordnung für den Bachelor- und Masterstudiengang kümmert. Vorsitzender des Prüfungsausschusses ist Herr Prof. Eberle.
Party
Die Mathe-Party findet meistens einmal im Semester statt. Bei dieser Veranstaltung könnt ihr euch auch mal privat mit eurem*eurer Tutor*in unterhalten und für einige Stunden die schöne, aber zuweilen doch recht anstrengende Welt der Mathematik hinter euch lassen.
PC-Pool
Der PC-Pool des » IAMs findet sich im Erdgeschoss des » Nebengebäudes. Dort finden einige Lehrveranstaltungen statt, außerhalb dieser Zeit kann man die PCs für sonstige studienbezogene Aufgaben nutzen. Ein weiterer PC-Pool findet sich im Erdgeschoss des HRZs (We 6, E02).
PO = Prüfungsordnung
Regelt grundsätzlich, welche Anforderungen an Studierende gestellt werden. Sie regelt beispielsweise, wie viele » LPs ihr im Laufe eures Studiums in den verschiedenen » Modulen sammeln müsst. Zu finden ist die Bachelor-PO auf der Homepage tinyurl.com/ezmathhp unter Studiengänge–Bachelor.
Prüfungsamt
Ein Prüfungsamt regelt alle Formalia, die für Modulprüfungen nötig sind. Das » Bachelor-Master-Büro übernimmt in der Mathematik die Aufgaben des entsprechenden Prüfungsamtes.
Prüfungsprotokolle
Um Prüfungsstil und -fragen der einzelnen Professor*innen kennenzulernen, ist es sinnvoll, vor mündlichen Prüfungen den Prüfungsprotokollordner in der Fachschaft einzusehen. Als Gegenleistung solltet ihr dann ein Protokoll eurer eigenen Prüfung schreiben. Ihr erweist allen Mathestudierenden damit einen großen Dienst.
Ringvorlesung
Vom » BaMa organisierte Vorlesungsreihe gegen Ende eines Semesters, in der Dozierende ihre Veranstaltung des kommenden Semesters (i. d. R. fürs 3./4. Semester und ggf. 5. Semester) vorstellen. Der Besuch ist sehr zu empfehlen, um sich über das Angebot im weiteren Studium zu informieren und Professor*innen kennenzulernen.
Sciebo
Von der Uni angebotener Cloud-Speicherdienst
Semesterticket
Das Semesterticket ist genauso wie euer Studierendenausweis in der Uni-Bonn-App enthalten. Es handelt sich dabei einfach um ein Deutschland-Ticket.
Seminar/Hauptseminar
Kann drei verschiedene Dinge bedeuten:
(a) Neben Vorlesungen die gängigste Veranstaltungsform an der Uni: In kleinen Gruppen (10 bis 20 Studierende) werden hier vertiefende wissenschaftliche Themen von den Teilnehmenden selbstständig erarbeitet und in Form von Vorträgen/Referaten den restlichen Seminar-Teilnehmenden präsentiert. Das (i. d. R. im 2. Semester besuchte) Seminar (häufig S1G1 genannt) soll auf dieses Konzept vorbereiten, später heißen sie Hauptseminare und es gilt auch, entsprechend Mathematik zu verstehen. Wichtig: Themen und Anmeldungen werden in der Vorbesprechung vergeben, die am Ende des vorhergehenden Semesters stattfindet. Dennoch müsst ihr euch selbstständig zu Beginn des Semesters, in dem das Seminar stattfindet, dafür auf Basis anmelden.
(b) Bezeichnung für das Pendant des „Instituts“ in den Geisteswissenschaften.
(c) Bezeichnung der Bibliotheken in der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät.
Senat
Oberstes Entscheidungsgremium der akademischen Selbstverwaltung
SHK = Studentische Hilfskraft
Bezeichnung für an der Uni angestellte Studierende.
SoSe = Sommersemester
Bezeichnung des früheren Semesters im Jahr (1. April bis 30. September).
s. t. = sine tempore
Die Veranstaltung beginnt pünktlich zum angegebenen Zeitpunkt, also nicht » c. t.
Stadthaus
Nicht zu verfehlen: das größte, hässlichste Gebäude in der Innenstadt. Dort ist u. a. das Einwohner*innenmeldeamt untergebracht. Vergesst nicht, euch an- bzw. umzumelden! Man muss sich einen Termin reservieren: www.bonn.de/termine Als Motivation zur Ummeldung bekommt jede*r Bonner Neubürger*in ein Gutscheinheft mit kostenlosem oder verbilligtem Eintritt in einen unüberschaubaren Haufen von Museen, Theatern etc. Wenn man sich allerdings nur mit Nebenwohnsitz in Bonn anmeldet, droht einem die Zweitwohnsitzsteuer von 12 % der Nettokaltmiete. Rechnet mit ewig langen Wartezeiten. Termine am frühen Morgen sind deswegen zu empfehlen.
Studentenverbindungen
Siehe Wohnen in Bonn unter Verbindungen.
Studienberatung
Gibt es für Mathematikstudierende zum einen bei Frau Dr. Kiesel und zum anderen von der Fachschaft.
Studierendensekretariat
Regelt Formalitäten wie Immatrikulation, Rückmeldung (sofern diese nicht automatisch durch rechtzeitige Überweisung des Semesterbeitrags und Studienbeitrags erfolgt). Zu finden im Meinhard-Heinze-Haus, Poppelsdorfer Allee 49.
Studierendenwerk
Lennéstraße 3. Landeseinrichtung, die zum Teil aus unseren Sozialbeiträgen finanziert wird. Aufgaben: BAföG-Amt, Wohnheime für Studierende, Zimmervermittlung, Mensen.
Studium Universale
Fächerübergreifendes Angebot der Universität, Näheres im Vorlesungsverzeichnis oder im Internet.
Tutor*in
Übungsgruppenleiter*in und i. A. selbst Student*in. Erklärt euch den Vorlesungsstoff, beantwortet eure Fragen, korrigiert die Aufgabenzettel und kann Kritik an der Vorlesung an die Dozierenden bzw. Assistent*innen weitergeben.
ULB
Abkürzung für: „Universitäts- und Landesbibliothek“. Bezeichnet im Sprachgebrauch häufig das Gebäude in der Adenauerallee 39–41.
Uni-Bonn App
Offizielle App der Uni, hier findet ihr unter anderem euren Studierendenausweis, das » Semesterticket und den Speiseplan der » Mensa.
Verkehr
Der ÖPNV steht allen Studierenden durch das » Semesterticket zur Verfügung. Das in jeder Hinsicht beste Verkehrsmittel in Bonn ist das Fahrrad. Hier sei noch auf die » Fahrradwerkstatt des AStA verwiesen.
Vorlesungsverzeichnis
Verzeichnis mit den im jeweiligen Semester angebotenen Veranstaltungen. Es existiert nur in elektronischer Form auf basis.uni-bonn.de.
We n
Wegelerstraße n mit n ∈ {6, 8, 10}. Gebäude mit Hausnummer n in der Wegelerstraße.
WiSe = Wintersemester
Bezeichnung des späteren Semesters im Jahr (1. Oktober bis 31. März).
Wolfram Alpha
Website (wolframalpha.com), auf der man Berechnungen durchführen kann. Sie akzeptiert auch » LATEX-Code.
WPHS = Wolfgang-Paul-Hörsaal
Dieser Hörsaal gehört den Physiker*innen. Zu finden ist er im Kreuzbergweg 28.
WuKA
Abkürzung für Wein- und Käse-Abend, eine von der Fachschaft organisierte Veranstaltung. Wie der Name vermuten lässt, handelt es sich dabei um einen geselligen Abend mit breiter Käse-Auswahl und Wein zum Selbstkostenpreis. Im Winter wird stattdessen ein Glühwein- und Kekse-Abend (Glüh-WuKA) veranstaltet.
ZS = Zeichensaal
Dieser Raum im ersten Stock der We 10 wird hauptsächlich für Seminare, Kolloquien, aber auch für Übungsgruppen, Vorlesungen und Klausureinsichten genutzt
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